Die Imkerei am Wall

Die Imkerei am Wall wird von Philipp als engagiertes Hobby betrieben, aber auch die übrige Familie beteiligt sich aktiv an der Arbeit mit den "Haustieren". Neben Honig wird der Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Erneuerung der Bienenvölker und der Königinnen gelegt.

Was zeichnet unsere Imkerei am Wall aus?

Eigene Königinnenzucht

Um in unserer Imkerei immer junge und vitale Königinnen zu haben und das Schwärmen zu verhindern, ersetzen wir jedes Jahr unsere alten durch junge Königinnen. Da die Zucht von Königinnen nicht genau auf eine bestimmte Menge zu planen ist, geben wir überzählige Königinnen ab. Da wir die Imkerei als Hobby betreiben, ist uns bei unseren Königinnen die Sanftmut und damit der Spaß an der Imkerei am Wichtigsten.

Eigener Wachskreislauf

Sehr wichtig ist uns, dass in unsere Völker keine Stoffe von außen hereingebracht werden, die wir selber für nicht richtig erachten. So kann durch das Zukaufen von Wachs in Form von Mittelwänden nicht ausgeschlossen werden, dass sich Rückstände von Medikamenten darin befinden. Da wir strikt gegen die Verwendung von Medikamenten in Bienenvölkern sind und uns auch vor Rückständen schützen wollen, haben wir einen eigenen Wachskreislauf aufgebaut. Dadurch können wir uns sicher sein, dass unser Bienenwachs und Honig frei von ungewollten Rückständen sind.

Brutfreie Ableger

Um die Belastung durch die Varroamilbe und natürliche Keime in unseren Ablegern von vornherein auf ein Minimum zu beschränken, bilden wir unsere Ableger ausschließlich aus einem mit Milchsäure behandelten Kunstschwarm und noch nicht bebrüteten Waben. Als Muttertier wird eine frisch begattete Bienenkönigin aus unserer eigenen Zucht verwendet. So gelangen keine Varroen und keine Keime durch die Brut oder alte Waben in den neuen Ableger. Und unsere Ableger haben die bestmöglichen Voraussetzungen um sich zu einem starken Wirtschaftsvolk zu entwickeln.

Varroa- und Keimbekämpfung

Für die Bekämpfung von Keimen und der Varroamilbe setzen wir auf junges Wabenwerk, leistungsstarke junge Königinnen, gesunde Ableger und organische Säuren. Durch den frühzeitigen Austausch von bebrüteten Waben, können sich Keime und Bakterien nicht übermäßig vermehren. Des Weiteren wird bei der brutfreien Ablegerbildung durch  Kunstschwärme die natürliche Vermehrung der Bienenvölker, wie es üblicherweise durch Schwärme geschieht, kontrolliert nachempfunden. Die Wirtschaftsvölker, die auf naturbelassenen Streuobstwiesen stehen, werden nach der Honigernte ausschließlich mit Ameisensäure und im Winter mit Oxalsäure behandelt.

Bildergalerie der Imkerei am Wall

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Fragen

Wenn Sie weitere Fragen oder Anmerkungen zu unserer Imkerei oder Arbeitsmethoden haben, melden Sie sich einfach per E-Mail oder verwenden Sie unser Kontaktformular. Wir freuen uns auf Ihre konstruktive Kritik und hoffen, dass Sie auf den folgenden Seiten einige interessante Entdeckungen machen.